Über mich > Karin Frei

Vorstandsmitglied beim Berufsverband der TierheilpraktikerInnen Schweiz, BTS

Anerkennung beim Berufsverband der TierheilpraktikerInnen Schweiz, BTS

Prüfung vor dem Berufsverband Klassischer TierhomöopathInnen Deutschlands e.V. (BkTD)

Ausbildung an der Schule für Tierhomöopathie, animalmundi in Freising (D)

4 Monate Praktikum Tierhomöopathie und Pferdeausbildung bei Nadja Maurer, Emmenmatt

3 Monate Volontärarbeit auf einer Pferderanch in Texas, USA

Lehre als Drogistin mit gestalterischer Berufsmaturität

Tierhomöopathin, mit kantonaler Anerkennung​

Tierhomöopathin zu werden war schon in meiner Jugend mein Traum. Ich verbrachte dazumal fast meine gesamte Freizeit im Reitstall in unserem Dorf. Durch meine Mutter hatte ich schon früh Kontakt zur Homöopathie, welche mich faszinierte. Um einen Lehrabschluss zu haben, entschied ich mich dann erstmals eine Lehre als Drogistin anzugehen. Ein sehr schöner und unglaublich vielseitiger Beruf, der mich noch heute begleitet. 

Ein Jahr nach meinem Lehrabschluss begann ich dann auch bereits mit der vierjährigen Teilzeitausbildung zur Tierhomöopathin. Gleichzeitig erweiterte ich meinen Horizont in der Pferdeausbildung während einem Praktikum im Emmental, im Ausbildungszentrum für Menschen und Pferde von Nadja Maurer. Nebst der Tierhomöopathie lernte ich neues, grundlegendes Wissen in der Arbeit mit Pferden.

Ich wusste dass ich an diesem Ort lernen konnte, wonach ich gesucht habe.

Bildquelle: Lukas Graf

Ein bewusster Umgang mit Pferden und eine bewusste Kommunikation durch die Körpersprache. In verschiedenen Disziplinen wie Handarbeit, Bodenarbeit, Freiheitsdressur, longieren, Arbeit am langen Zügel etc., lernte ich die verschiedenen Elemente einzusetzen. Für mich tat sich eine neue Welt auf.

Ich verstand, dass mir die Pferde sehr viel über mich selber beibrachten und mir stets mein Verhalten und mein emotionales Befinden reflektierten.

Ebenso lernte ich Vorurteile abzubauen und erlebte Ponys, die auf einem sehr hohen Dressurniveau ausgebildet waren und ihre Leistungen erbrachten, weil sie motiviert und nicht gezwungen wurden. Jedes Pony wurde nach seinen Möglichkeiten gefördert. Und nun fragen Sie sich vielleicht, was das mit der Homöopathie zu tun hat? Es geht um ein ganzheitliches Verständnis vom Tier; sei es nun Pferd, Hund, Katze oder Meerschweinchen.

Ich möchte kranken Tieren zu mehr Lebensqualität und weniger Leiden verhelfen.

Sorgfältig ausgewählte homöopathische Arzneimittel sind hier sehr wertvolle Begleiter. Für mich gehört aber zu einer ganzheitlichen Behandlung der Einbezug der Haltung, Beschäftigung, Training, Fütterung, Hilfsmittel und vor allem des Systems, indem sich ein Tier befindet.

Unter dem System verstehe ich das Zusammenleben mit seinen menschlichen Gefährten und die Funktion, die ein Tier zu erfüllen hat darin. Welche Anforderungen werden gestellt? Welche Erwartungen? Was übernimmt das Tier stellvertretend von dem Besitzer etc. Manchmal liegt hierin der Schlüssel zur Gesundheit. Deshalb finde ich es ebenso schön und wertvoll, die Menschen zu begleiten. Ich versuche ihre Situation zu erfassen und zusammen mit den Besitzern nach praktikablen Lösungen zu suchen.

Ich bin stets offen und neugierig, die Realität von anderen zu erfahren und staune immer wieder darüber, was alles Möglich ist, wenn wir es zulassen.

Ein krankes Tier zu begleiten ist ein sehr herausfordernder und oft schwieriger Prozess. Was wir dabei lernen, sehen wir oft erst im Nachhinein. Ich gehe davon aus, dass sich Tiere und Besitzer einander aussuchen, weil dieser Weg für beide wichtig ist. Ich gebe Inputs auf einem Weg den andere gehen. Ich begleite, berate und unterstütze.

Bitte gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Zitat Reinhold Niebuhr

Ich freue mich darauf Sie und Ihr Tier kennenzulernen

Die homöopathischen Mittel öffnen neue Felder zu soviel Gesundheit wie eben möglich ist in dem Moment